Peinlich

Stöckl: "Ich saß Vettel-Lügnerin auf"

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Auch „Kurier“ hypte falsche Vettel-Coachin. 

Andere führt die Mental-Coachin angeblich zum Erfolg. Das ist ihr Job. Sich selber hat Marlene Krenn zur Lachnummer gemacht. Die Vorgeschichte: Die Oberösterreicherin ließ sich in den Medien als Coach von Sebastian Vettel feiern. Doch der dementiert, droht mit Klage. Ö3-Star Claudia Stöckl (Frühstück bei mir) erzählt, wie sie von Krenn vorsätzlich getäuscht wurde.

Stöckl: „Vor einer Million Hörern Lügen aufgetischt“

ÖSTERREICH: Frau Stöckl, ist Marlene Krenn für Sie eine Schwindlerin?
Claudia Stöckl:
Sie hat mich mehrmals angelogen. Vor meiner Sendung habe ich mit ihr mehrere Gespräche geführt, immer wieder nachgefragt, ob man sie wirklich als Sebastian Vettels Coach bezeichnen darf – und Marlene Krenn hat immer behauptet, dass Vettel kein Problem damit hat. „Er will mich fördern“, hat sie immer wieder zu mir gesagt. In meiner Ö3-Sendung behauptete Krenn, dass sie die Handynummer von Vettel hat und vor dem Rennen mit ihm SMS austauscht. Ich bin überrascht, wie man so dreist sein kann und vor einer Million Hörern solche Lügen auftischt.

ÖSTERREICH: Krenns neue Verteidigungslinie ist, dass sie von einem neidischen Konkurrenten hereingelegt wurde, der sich per Mail und am Telefon als „Sebastian Vettel“ ausgegeben hätte?
Stöckl:
Ich vermute vielmehr, dass sie sich mehrere GMX-Mailadressen zugelegt hat und diese Mails selber schreibt. Ich habe nach der Sendung auch GMX-Mails von Menschen bekommen, die vorgeschlagen haben, Marlene Krenn eine Sendung auf Ö3 zu geben – eine Art Gerda Rogers fürs Lebensfragen. Auch die hat sie wahrscheinlich geschrieben.

ÖSTERREICH: Gehört Marlene Krenn in einer Therapie?
Stöckl: Entweder hat sie eine Persönlichkeitsstörung oder sie ist sehr berechnend.

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