Lustiger Geselle

Prinz Philip lässt das Scherzen nicht

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Bei Besuch in Gemeindezentrum gleich mehrere Opfer gefunden.

Der für sein lockeres Mundwerk und undezente Scherze bekannte Ehemann der britischen Queen, Prinz Philip, hat erneut seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, verbale Ausrutscher am laufenden Band zu produzieren. Bei einem Besuch mit seiner Frau am Donnerstag in einem Gemeindezentrum im Osten Londons fragte der 94-Jährige eine der dortigen Frauen zunächst, wem sie denn "auf der Tasche liegt".

Witzbold
Anstatt pikiert zu sein, reagierte das Opfer der zweifelhaften Scherze, Nusrat Zamir, verständnisvoll. Er rede halt wie alle Ehemänner, sagte die Vorsitzende des Frauennetzwerks im Londoner Stadtteil Chadwell Heath. Er habe sie nur auf den Arm nehmen wollen, und da sei sie ihm ganz ähnlich: Sie nenne ihren Ehemann ja auch "den Geldbeutel". Ein Mitarbeiter des Buckingham-Palasts erklärte später, der Herzog von Edinburgh habe nur einen Wortwitz gemacht: Zamir habe Königin Elizabeth II. und ihrem Mann Biskuittorte - "sponge cake" - angeboten, und dies habe ihn zu seiner Scherzfrage "who do you sponge off" inspiriert.

Damit nicht genug, wies Prinz Philip später die Leiterin des Gemeindezentrums, Anne Estlea, darauf hin, dass sie das Wort "Gemeinde" ein wenig zu häufig benutze. Und als ein anderer Gast, Martin Shaw, ihm berichtete, dass er beruflich Spenden einsammle, spöttelte der 94-Jährige: "Und haben Sie noch Freunde?" - "Nicht viele", antwortete Shaw nach eigenen Angaben.
 

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