Alarmierend

Psychologin schlägt Alarm: Wird Prinz George die Kindheit gestohlen?

Prinz George ist 12 – doch die royale Verantwortung belastet ihn. Kinderpsychologin Diana Jiménez warnt: Lasst ihn Kind sein! 

Er ist gerade einmal zwölf Jahre alt – und trotzdem schon fixer Bestandteil der royalen Zukunftsplanung: Prinz George, ältester Sohn von Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43), wächst als künftiger König in einer Welt auf, in der Kindsein oft zweitrangig scheint. Viele sehen das mit Sorge – darunter auch die spanische Kinderpsychologin Diana Jiménez, die im Gespräch mit dem Magazin ¡Hola! eine klare Warnung ausspricht.

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„Vorzeitige Reife hat einen doppelten Nachteil: Sie kann dazu führen, dass Kinder vergessen, dass sie Kinder sind“, erklärt Jiménez. Im Fall von Prinz George betont sie deshalb, wie wichtig es sei, dass die Familie ihm trotz aller royalen Pflichten Raum lässt, um einfach Kind zu sein – zu spielen, Fehler zu machen, zu lachen und auch Ängste auszudrücken. Gerade in einer Umgebung, die stark von Protokoll und Erwartung geprägt ist, dürfe das nicht verloren gehen.


 

Mit seinem zwölften Geburtstag beginnt für George eine neue Phase. Eine besonders symbolische Änderung: Er darf künftig nicht mehr gemeinsam mit seinem Vater fliegen – ein Sicherheitsprotokoll, das garantieren soll, dass bei einem möglichen Unfall die Thronfolge gewahrt bleibt. Für ein Kind in diesem Alter eine schwer greifbare Verantwortung. 

„Nicht überstürzen“ – ein Appell an William und Kate

„Mit zwölf Jahren ist er noch nah dran an der Kindheit“, sagt Jiménez – und richtet ihren Appell nicht nur an das britische Thronfolgerpaar, sondern an alle Eltern: Man solle nichts überstürzen, sondern dem Kind ermöglichen, alle Entwicklungsphasen in Ruhe zu durchlaufen. 

Das bedeutet nicht, George nicht auf seine künftige Rolle vorzubereiten – im Gegenteil. „Der Grundstein dafür wird schon in der Kindheit gelegt“, so die Expertin. Es brauche ein sensibles Gleichgewicht zwischen Vorbereitung auf das, was kommen wird – und dem Recht auf eine unbeschwerte Kindheit. Ein Balanceakt, den William und Kate wohl noch viele Jahre begleiten wird.

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