Verbeugung ein Muss

Skandal-Royal Andrew fordert königliche Behandlung, obwohl er kein Prinz mehr ist

Andrew hält trotz aller Skandale an alten königlichen Ritualen fest und verlangt von seinem Personal, ihn wie früher zu behandeln. 

Andrew bleibt in der "Royal Lodge" auf dem Windsor-Anwesen, auch wenn er und seine Ex-Frau Sarah Ferguson das Anwesen in Zukunft verlassen sollen. Wann das passiert, ist noch unklar. Ein Palast-Mitarbeiter erklärte gegenüber dem britischen "Express", dass Andrew weiterhin möchte, dass sein Butler "Eure Königliche Hoheit" sagt und sich das Personal verbeugt. Innerhalb seiner Mauern bestehen für ihn die alten Palastregeln weiter, da er dies als sein Geburtsrecht sieht.

Ferguson Andrew Fergie
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Titelverlust durch Skandale

Auf Geheiß von König Charles musste Andrew alle Titel und Ehren abgeben, unter anderem wegen seiner Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Damit ist Andrew offiziell auf einer Stufe mit einem normalen Bürger, statt "Eure Königliche Hoheit" wird er nun "Mr. Mountbatten Windsor" genannt.

Beim ersten Besuch im Schloss Windsor nach Entzug seines Titels wurde Andrew nicht wie früher begrüßt. Adelsexperte Ephraim Hardcastle sagte gegenüber "Daily Mail": "Alles hat sich auf Schloss Windsor verändert. Bei seinem ersten Besuch seit dem Entzug seines Titels wurde der ehemalige Prinz nicht von den Wachen gegrüßt. Die ihm bei jeder Gelegenheit zuteilgewordenen Verbeugungen sind verschwunden."

Prinz Andrew
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Veränderungen bei Privilegien

Hardcastle berichtete außerdem, dass Andrew das Privileg verlor, sich Mahlzeiten vom Schloss liefern zu lassen, was ein weiterer Hinweis darauf ist, wie stark sich sein Alltag verändert hat.

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