Geldprobleme

Skandalprinz Marius Borg Høiby: Auto-Pfändung wegen 1.821 Euro Schulden

Mette-Marits Sohn sorgt immer wieder für neue Negativschlagzeilen. Er soll seine Autoversicherung nicht mehr gezahlt haben und hat deshalb erneut Ärger mit dem Gesetz. 

Ausgerechnet der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit sorgt wieder für Schlagzeilen.  Marius Borg Høiby , der als Lebemann gilt, hat seine Autoversicherung nicht bezahlt – und das könnte für ihn nun ernsthafte Konsequenzen haben.

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Konkret geht es um einen offenen Betrag von gerade einmal 21.258 norwegischen Kronen, umgerechnet rund 1.821 Euro. Auf den ersten Blick keine große Summe, wenn man bedenkt, dass der 2-Jährige aus einem der wohlhabendsten Häuser Skandinaviens stammt. Doch weil die Forderung nicht beglichen wurde, schaltete sich der Gerichtsvollzieher im Auftrag des norwegischen Autoversicherungsverbands (TFF) ein. Ergebnis: Auf Høibys BMW wurde ein Pfandrecht eingetragen, wie der TV-Sender TV2 berichtet.

mette marit

Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (50) mit ihrem ältesten Sohn Marius Borg Hoiby (28) 

© GettyImages

Strafe wird jeden Tag teurer

Der Eintrag erfolgte bereits am 19. September in einem öffentlichen Register. Sollte das Auto verkauft werden, fließt der entsprechende Betrag direkt an den Gläubiger. Zusätzlich drohen weitere Kosten: Für jeden Tag, an dem ein Auto ohne Versicherung läuft, fällt in Norwegen ein Bußgeld von 150 Kronen (etwa 13 Euro) an. Das staatliche Straßenamt bestätigte gegenüber TV2: „Es ist verboten, ein unversichertes Fahrzeug zu fahren. Bei Nichtzahlung kann ein Nutzungsverbot verhängt werden.“

Fünf Autos - Marius lebt von Taschengeld

Der BMW von Marius Borg Høiby ist nach wie vor angemeldet – ein Fahrverbot wurde ihm bisher nicht erteilt. Allerdings sind laut Register derzeit fünf Fahrzeuge auf ihn zugelassen. Zwei davon mussten in den Jahren 2022 und 2024 aufgrund von Nutzungsverboten abgemeldet werden. Welches seiner Autos aktuell unversichert ist, bleibt unklar. Der Gerichtsvollzieher stellte jedoch klar, dass die offene Versicherungsschuld nicht den gepfändeten BMW betrifft.

 


 

Brisant ist der Fall auch deshalb, weil Høiby kein festes Einkommen hat. Bei einer früheren Polizeivernehmung erklärte er, seine Mutter und Kronprinz Haakon würden seine Rechnungen begleichen. Außerdem soll er ein monatliches „Taschengeld“ von rund 20.000 Kronen (ca. 1.700 Euro) beziehen. Offenbar reicht selbst das nicht aus, um seine Finanzen im Griff zu behalten.

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