ÖSTERREICH Exklusiv

Wurde Michaela Z. von ihrem Ex-Mann verprügelt?

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Michaela Treichl behauptet, von ihrem Ex-Mann krankenhausreif geprügelt worden zu sein. Peter Treichl im Exklusiv-Interview.

Michaela Z. – wie Michaela Treichl sich als Prostituierte nannte – hat durch ihr Gspusi mit dem bayerischen Schauspieler und Kabarettisten Ottfried Fischer traurige Berühmtheit erlangt. Peter Treichl, ein Salzburger Partnervermittler, verliebte sich Hals über Kopf in das leichte Mädchen, dessen schweres Leben ihn zu Tränen rührte. Drei Wochen nach dem ersten Rendezvous folgte unter großem Mediengetöse die Hochzeit. Die Ehe des schrägen Paares hielt aber nur genau 12 Wochen. Zwei Tage nach der Blitzscheidung allerdings versöhnten sich Michaela und Peter wieder und wagten einen Neubeginn. In der Nacht vom 3. auf 4. November soll Peter seine Exfrau so heftig verprügelt haben, dass diese im Krankenhaus landete.
Life&Style sprach mit dem vermeintlichen „Schläger“ Peter Treichl in seinem Büro.

ÖSTERREICH: Herr Treichl, Sie werden von Ihrer Exfrau beschuldigt, sie verprügelt zu haben. Was sagen Sie dazu?

Peter Treichl: Es ist alles gelogen. Ihr ganzes Leben baut auf einer Lüge auf. Sie hat auch bis zum Schluss als Prostituierte gearbeitet. Sie ist eine notorische Lügnerin. An diesem Abend hat sie mich wieder einmal belagert und wollte nicht aus meiner Wohnung gehen, ich war allerdings am Weggehen. Ich bin dann gegangen und habe ihr gesagt, sie soll ihre Sachen mitnehmen und gehen. Aber sie hat mir dann einige SMS geschickt und ist nicht weg. Als ich in Begleitung ­einer Frau heimgekommen bin, ­habe ich sie des Öfteren gebeten zu gehen, was sie nicht gemacht hat. Ich habe dann gesagt: „Jetzt hole ich die Polizei, weil mir reicht es!“ Ich bin davon ausgegangen, dass sie wenigstens geht, wenn eine Frau dabei ist. Es ist kein Einzelfall, dass sie vor meiner Tür zwei Tage in ihrem Auto campiert und einfach nicht weggeht.

ÖSTERREICH: Für Sie war die Scheidung das Ende?

Treichl: Nein, es war schon der Ansatz da, es nochmals zu probieren. Aber es sind Dinge passiert, die es mir nicht möglich gemacht haben. Sie hat mir tagtäglich hinter einander 20 SMS geschickt, mich mit Anrufen bombardiert, ich habe jedes Gespräch festgehalten.

ÖSTERREICH: Sie fühlen sich von ­Ihrer Exfrau verfolgt?

Treichl: Irgendwann reicht es. Ich wollte nur mehr geschäftlich telefonieren. Aber sie hat einfach nicht verstehen wollen, dass ich die Beziehung nicht mehr will .

ÖSTERREICH: Was ist von 3. auf 4. November tatsächlich passiert?

Treichl: Sie hat immer wieder gesagt: „Ich weiß, du liebst mich.“ Ich bin dann, weil ich mein Handy verloren habe, zur Telefonzelle gegangen, um die Polizei zu holen. Sie wollte mich von hinten festhalten, damit ich die Polizei nicht anrufen kann. Sie hat sich angeklammert, und gesagt: „Mach das nicht!“ Ich habe sie von mir geschoben und gesagt: „Bitte lass mich in Ruhe.! Meine neue Bekanntschaft war dabei, sie kann das auch bezeugen. Ich habe Michaela weggetaucht, meine neue Bekanntschaft ist mir dann auch nachgegangen. Ich habe unten vorm Haus auf die Polizei gewartet, die Polizistin und der Polizist sind dann mit mir gemeinsam in die Wohnung rauf.

ÖSTERREICH: Was haben Sie dort gemacht?

Treichl: Ich habe mit dem Polizisten gesprochen, sie mit der Polizistin. Sie hat dann endlich die Tasche gepackt und ist mit der Polizei gegangen.

ÖSTERREICH: Und Sie?

Treichl: Meine Bekannte und ich sind natürlich in der Wohnung geblieben. Ich dachte mir nichts dabei, für mich war die Sache endlich erledigt. Am Montag war ich im Handyshop um mir ein neues Handy zu holen. Es gab zwölf Nachrichten von der Michaela, unter anderem ein SMS um 11 Uhr vormittags. Sie wollte mich im Prosecco zu einem letzten Abschiedsessen treffen. Am Montag hat sie mich dann 11- oder 12-mal angerufen, und mir gesagt, dass sie im Spital liegt. Ich habe sie gefragt, was sie denn im Spital mache. Sie darauf: „Ich bin um 17 Uhr zusammengebrochen.“ Bei einem der nächsten Anrufe hat sie mich dann gefragt, ob ich nicht mehr wisse, was ich ihr angetan hätte. Sie habe ein Schädeltrauma und eine Gehirnblutung. Da dachte ich mir: „Das gibt es doch nicht.“ Ich war völlig verblüfft, ich habe das Mädel angerufen und ihr das erzählt. Meine Bekannte war total fertig. Das ist alles so krank für mich.

ÖSTERREICH: Warum glauben Sie, dass Ihre Exfrau Sie beschuldigt?

Treichl: Es kann verletzter Stolz sein, sie hat gesehen, dass kein Weg mehr zurückführt, sie hat gesehen, dass eine andere da ist. Michaela hat etwas Selbstzerstörerisches. Ich verstehe nicht, dass ich mich nun rechtfertigen muss, weil ich nichts getan habe. Sie hat der Polizei auch nichts gesagt, ich wurde bisher noch nicht einmal von der Polizei kontaktiert. Ich weiß nicht, wie sie darauf kommt. Ich glaube auch nicht, dass ihr das wirklich jemand abnimmt.

ÖSTERREICH: Hat es während Ihrer Ehe Gewalttätigkeiten gegeben?

Treichl: Nein.

ÖSTERREICH: Wie wollen Sie beweisen, dass Sie Ihre Exfrau nicht verletzt haben?

Treichl: Ich glaube, dass Aufgrund der Verletzungen, die sie haben soll, genau festgestellt werden kann, was sie hat. Sie war vor einigen Wochen im Spital und sie war kurz bewusstlos, sie wurde auch genäht, damals hatte sie auch eine Brustprellung. Da hat sie sich die Autotür draufgehaut, so stark, dass sie umgefallen ist und bewusstlos war. Sie hat mir gedroht, dass sie mich den Medien zum Fraß vorwerfen wird. Solche Drohungen habe ich zuhauf, sogar am Band gespeichert. Wenn sie der Polizei gesagt hätte, ich hätte sie geschlagen, dann hätten mich die doch einvernommen. Ich vermute, dass sie das so konstruiert hat. Ich wurde ja schon gewarnt, dass sie richtig böse sein kann. Schon vor der Hochzeit hat sie zu einer meiner besten Freundinnen gesagt: „Wenn das mit dem Peter nicht hinhaut, dann wird er bluten für all das was mir Männer angetan haben.“ Ich habe das damals nicht ernst genommen, ich war verliebt in sie und habe es nicht geglaubt.

ÖSTERREICH: Wie geht es weiter?

Treichl: Ich bin gelassen, weil ich die Wahrheit sage. Sie ruft mich ständig an, ich hebe nicht ab, ich will nichts mehr zu tun haben mit ihr.

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