Putzfehler

Frühjahrsputz: So vermeiden Sie die häufigsten Putz-Unfälle

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Mit dem Frühlingserwachen steht bei vielen Menschen wieder der jährliche Frühjahrsputz auf dem Programm. Eine neue Studie der "Allianz" zeigt jetzt, dass sich über ein Drittel der Österreicher:innen beim Putzen verletzt. Wie Sie die häufigsten Putz-Unfälle vermeiden, verraten wir hier. 

Der Frühjahrsputz spielt in der Mehrheit der heimischen Haushalte eine wichtige Rolle. Das geht aus einer Befragung der „Allianz“ hervor. Doch gefahrlos ist das nicht. So gibt über ein Drittel der Befragten an, sich schon ein oder mehrere Male bei Haushaltstätigkeiten – ausgenommen Kochen – verletzt zu haben.

Die häufigsten Verletzungen beim Putzen

Frühjahrsputz: So vermeiden Sie die häufigsten Putz-Unfälle
© Getty Images
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Was oft belächelt wird, ist die Tatsache, dass es beim Putzen durchaus auch zu Unfällen und Verletzungen kommen kann. Zu den häufigsten Verletzungen zählen:

  • Schnittwunden
  • Kopfverletzungen durch Stöße oder herabfallende Gegenstände
  • Quetschungen
  • Stolpern über Gegenstände
  • Treppenstürze
  • Stürze von Leitern oder Sesseln 

Putz-Unfälle vermeiden: Die besten Tipps

Unfälle können jederzeit und unerwartet passieren, aber mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und präventiven Maßnahmen kann das Risiko in vielen Fällen minimiert werden.

Genügend Zeit einplanen

Um Putz-Unfälle zu vermeiden, ist es von großer Bedeutung sich Zeit für die Arbeiten im Haushalt zu nehmen und regelmäßig Pausen einzulegen. Wer müde oder erschöpft ist, verunfallt öfter.

Stolperfallen vermeiden

Stolpergefahren wie rutschende Teppiche sollten bereits im Vorfeld beseitigt werden und beim Staubwischen oder Fensterputzen sollten Sie niemals auf Stühle, Tische oder andere Einrichtungsgegenstände steigen.

Die passende Kleidung

Tragen Sie Kleidung, in der Sie sich gut bewegen können und mit der sie nicht an Gegenständen hängenbleiben. Wichtig ist zudem ein festes Schuhwerk mit rutschfesten Sohlen.

Ausreichende Beleuchtung

Achten Sie darauf, dass die zu reinigenden Räume ausreichend beleuchtet sind. Das gilt insbesondere für Kellerräume und dunkle Ecken. Licht bringt durch gute Sicht nicht nur bessere Putzergebnisse, sondern zusätzliche Sicherheit.

Die richtigen Reinigungsmittel wählen

Bevor Sie loslegen, sollten Sie unbedingt die Anwendungs- und Warnhinweise der Hersteller von Reinigungsmitteln beachten und vermeiden Sie „Chemie-Cocktails“. Es ist zudem keine gute Idee, verschiedene Reinigungsmittel zu mischen, da die Kombination gefährliche Gase freisetzen kann, die zu Atembeschwerden, Schwindel oder sogar Ohnmacht führen können.

Vorsicht bei elektronischen Geräten

Beim Reinigen von Elektrogeräten ist besondere Vorsicht geboten. Ziehen Sie vorher den Netzstecker. Entdecken Sie defekte Leitungen oder Kabel, lassen Sie diese unverzüglich vom Fachmann reparieren.

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