Regina Spektor sorgt für Piano-Pop im Gasometer

Teilen

Regina Spektor hat es weit gebracht: Nachdem ihr 2006 erschienenes Album "Begin To Hope" bereits eine Million Mal verkauft wurde, stieg die Singer-Songwriterin im Sommer 2009 mit ihrem neuen Werk "Far" auf Platz drei der US-Charts ein. Am 16. Dezember wird sie im Wiener Gasometer (20 Uhr) ein Österreich-Gastspiel geben.

Die verschrobenen Anti-Folk-Tage, als Regina Spektor ihre ersten Veröffentlichungen über das Internet oder bei Konzerten selbst vertrieb, liegen weit zurück. Poppiger ist sie im Laufe der Jahre geworden, auch wenn sie den Mainstream immer wieder nur partiell streift: Dabei schreitet sie ihren auf "Begin To Hope" eingeschlagenen Weg mit "Far" weiter voran. In ihren reduzierten Stücken wie auch opulent inszenierten Songs wird das Verhältnis zwischen Pop, Folk und Experimenten immer wieder neu ausgelotet.

Ursprünglich stammt Regina Spektor aus Russland. Als Neunjährige wanderte sie gemeinsam mit ihren Eltern in die USA aus und wurde in der Bronx in New York heimisch. Als Tochter einer Musiklehrerin und eines Violinisten kam Regina Spektor schon früh mit Musik in Berührung, wurde als klassische Pianistin ausgebildet, bewarb sich am Konservatorium und schrieb schon als Teenager eigene Songs.

Schließlich wurde der Strokes-Produzent Gordon Raphael auf die Musikerin aufmerksam, der ihr Album "Soviet Kitsch" (2004) produzierte - Startschuss für die große Karriere. Mit den Strokes ging Regina Spektor als deren Support-Act auch auf Tour. Die Kings of Leon und Keane wollten sie ebenfalls haben.

INFO: Regina Spektor, Konzert, 16. Dezember 2009, 20:00 Uhr. Gasometer/BA-Halle, Guglgasse 8, 1110 Wien. Weitere Informationen unter www.ba-halle.at oder http://reginasplash.warnerreprise.com.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten