Wieder einmal etwas sonntäglich gelangweilt, schlapp am Sofa kauend,die Augen auf Halbmast...
...zappe ich in der unglaublich lähmenden –phantasielosen Fernsehwelt herum.
Als ich nahe dran bin, die Fernbedienung frustriert durch die unendlichen Weiten des Universums zu befördern und mich selbst wegzubeamen, taucht am 28 Zoll Bildschirm der dampfende indonesische Regenwald auf.
Das Bild wechselt und ein dunkelrotbraunorangefarbener Waldmensch (auf malaiisch Orang Utan) wird aus einem Käfig in eine Holzkiste befördert. Der dünne, zottelige Primat wirkt teilnahmslos. Menschliche Primaten nennen diesen Zustand wohl Depression
Die mittlerweile hellwache couchpotatorin erfährt, dass der Menschenaffe nach langjähriger Gefangenschaft in den Urwald gebracht wird. Die Kiste wird im Dschungel abgesetzt, der Deckel geöffnet. Die Kamera hält das Gesicht des Orang Utans gnadenlos fest. Der Primat blinzelt, schaut in die Baumkronen und- LÄCHELT.
Es ist ein Lächeln, welches tiefste Zufriedenheit, tiefstes Glück und tiefste Lebensbejaende Gefühle ausdrückt.
Sie werden sich nun fragen , was hat diese Geschichte in der Beschreibung eines perfekten Tages verloren?
Ganz einfach, seit ich diesen Beitrag gesehen habe, versuche ich Situationen in meinem Leben zu schaffen, welche in mir so ein Lächeln hervorzaubern. Ein Lächeln, welches bis in die kleinsten Zellen meines Körpers dringt und meinen gesamten Organismus in ein rosafarbenes Licht einhüllt. Ein Tag an dem es mir gelingt, dieses Gefühl zu erzeugen und sei es auch nur kurz, ist ein perfekter, ein magischer, ein Zaubertag. Nach und nach habe ich herausgefunden was ich benötige, um- wie es die Glücksforscher nennen- in einen zeitvergessenden Flow Zustand zu kommen.
Ich nenne sie meine Lebenslieblinge.
Lebenslieblinge lassen die Seele singen und die Zellen tanzen. Sie kosten meistens nichts, sind weder inflationär noch sind sie einem Wettbewerbsdruck unterworfen. Sie sind leicht, wirken entschleunigend, lassen mich abtauchen, intensiver wahrnehmen, bringen mich in meine Mitte und holen die wilde Frau aus mir heraus.
Oft sind es nur scheinbare „Lächerlichkeiten, wie: gelborange Watschelentenfüße, ein Nachtspaziergang, der dampfende Wald nach einem Regenguss, ein wirklich gutes Schnäppchen, Zauberworte und Hasenohren.
Und dann sind da natürlich die Lebensmenschen, Malen und Gestalten, Kinderbücher schreiben und mir das Recht zu nehmen, mich auch mal unverschämt lazy bone mäßig in meiner Wohnung zu verkrümeln.
An einem perfekten Tag nehme ich bewusst wahr – da bin ich ganz in meiner Mitte, ganz bei mir, bin rund wie die Vollmondin.
Selbst wenn es Tage gibt, die grau und stumpf auf das Gemüt schlagen, weiß ich, es gibt sie, sie sind da, die rosafarbenen, bunten, runden perfekten Orangutanzauberlächeltage.
Und dieses Wissen macht mich sehr glücklich.
Als ich nahe dran bin, die Fernbedienung frustriert durch die unendlichen Weiten des Universums zu befördern und mich selbst wegzubeamen, taucht am 28 Zoll Bildschirm der dampfende indonesische Regenwald auf.
Das Bild wechselt und ein dunkelrotbraunorangefarbener Waldmensch (auf malaiisch Orang Utan) wird aus einem Käfig in eine Holzkiste befördert. Der dünne, zottelige Primat wirkt teilnahmslos. Menschliche Primaten nennen diesen Zustand wohl Depression
Die mittlerweile hellwache couchpotatorin erfährt, dass der Menschenaffe nach langjähriger Gefangenschaft in den Urwald gebracht wird. Die Kiste wird im Dschungel abgesetzt, der Deckel geöffnet. Die Kamera hält das Gesicht des Orang Utans gnadenlos fest. Der Primat blinzelt, schaut in die Baumkronen und- LÄCHELT.
Es ist ein Lächeln, welches tiefste Zufriedenheit, tiefstes Glück und tiefste Lebensbejaende Gefühle ausdrückt.
Sie werden sich nun fragen , was hat diese Geschichte in der Beschreibung eines perfekten Tages verloren?
Ganz einfach, seit ich diesen Beitrag gesehen habe, versuche ich Situationen in meinem Leben zu schaffen, welche in mir so ein Lächeln hervorzaubern. Ein Lächeln, welches bis in die kleinsten Zellen meines Körpers dringt und meinen gesamten Organismus in ein rosafarbenes Licht einhüllt. Ein Tag an dem es mir gelingt, dieses Gefühl zu erzeugen und sei es auch nur kurz, ist ein perfekter, ein magischer, ein Zaubertag. Nach und nach habe ich herausgefunden was ich benötige, um- wie es die Glücksforscher nennen- in einen zeitvergessenden Flow Zustand zu kommen.
Ich nenne sie meine Lebenslieblinge.
Lebenslieblinge lassen die Seele singen und die Zellen tanzen. Sie kosten meistens nichts, sind weder inflationär noch sind sie einem Wettbewerbsdruck unterworfen. Sie sind leicht, wirken entschleunigend, lassen mich abtauchen, intensiver wahrnehmen, bringen mich in meine Mitte und holen die wilde Frau aus mir heraus.
Oft sind es nur scheinbare „Lächerlichkeiten, wie: gelborange Watschelentenfüße, ein Nachtspaziergang, der dampfende Wald nach einem Regenguss, ein wirklich gutes Schnäppchen, Zauberworte und Hasenohren.
Und dann sind da natürlich die Lebensmenschen, Malen und Gestalten, Kinderbücher schreiben und mir das Recht zu nehmen, mich auch mal unverschämt lazy bone mäßig in meiner Wohnung zu verkrümeln.
An einem perfekten Tag nehme ich bewusst wahr – da bin ich ganz in meiner Mitte, ganz bei mir, bin rund wie die Vollmondin.
Selbst wenn es Tage gibt, die grau und stumpf auf das Gemüt schlagen, weiß ich, es gibt sie, sie sind da, die rosafarbenen, bunten, runden perfekten Orangutanzauberlächeltage.
Und dieses Wissen macht mich sehr glücklich.