Jetzt ist der wissenschaftliche Beweis erbracht: Wer ein anstrengendes und sorgenvolles Leben führt, bekommt laut einer US-Studie mehr Falten.
(c) sxcOb die Haut im Gesicht bis insAlter ebenmäßig bleibt, sei nicht
allein eine Frage der genetischenVeranlagung, sagte Autor Bahaman Guyuron
vom Institut für Schönheitschirurgiean der Universität in Cleveland.
Scheidung
& Anti-Depressiva
Seinen im Internetmagazin "Plastic
andReconstructive Surgery" veröffentlichten Forschungsergebnissen
zufolgeführen vor allem Lebensumstände wie eine Scheidung, übermäßiger
Gewichtsverlust oder die Einnahmevon Anti-Depressiva zu Falten.
Genetik
vs. Umwelteinflüsse
Zwar lege die Genetik fest, wie
ein Menschaltere, sagte Guyuron. Aber letztlich bestimmten Umwelteinflüsse,
wie schnelldieser Prozess ablaufe. Für die Studie untersuchten
Wissenschaftler 186Zwillingspaare. Dabei stellten sie unter anderem fest,
dass geschiedeneZwillinge rund zwei Jahre älter aussahen als ihre
verheirateten, verwitwetenoder allein lebenden Geschwister.
Auch
bei Zwillingen, die Anti-Depressivaeinnahmen oder massiv an Gewicht
verloren, entdeckten die Forscher deutlicheUnterschiede. "Der Stress
könnte der gemeinsame Nenner sein, der dasältere Aussehen erklärt",
sagte Guyuron.