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Diese Puppen helfen behinderten Kindern

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Mit der Kampagne #toyslikeme setzten sich Eltern für ihre behinderten Kinder ein.

Ein kleines Kind sein ist schon schwer genug. Wenn dazu aber eine Behinderung oder Fehlbindung kommt, wird es oft richtig hart für die Kleinen. Denn alle Sachen die sie kriegen, Puppen, Plüschtiere und Co., und Filme die sie sehen, überall sind nur gesunde, „perfekte“ Helden zu sehen.
Oder kennen Sie eine Puppe oder ein Spielzeug das in einem Rollstuhl sitzt, ein Hörgerät braucht, ein Muttermal hat oder doch eine Hasenscharte? Eben, nein. Und genau das kann für Kinder, die davon betroffen sind, richtig schwer sein.

Diese Puppen haben Behinderungen!

Spielzeug wie ich
Aus genau diesem Grund haben Eltern von Kindern mit Behinderung oder Fehlbildung eine Facebook-Seite mit dem Titel „Toys like me“ (dt.: Spielzeug wie ich). Dort teilen sie Fotos von Spielzeug, das sie selber so umgearbeitet haben, dass ihre Kinder sich wieder erkennen. Ein Teddy hat eine Hörhilfe, einem mutigen Stofflöwen, der gegen Krebs kämpft, kann man die Mähne abnehmen, ein Playmobil-Cowgirl sitzt im Rollstuhl, eine Barbie hat eine Hasenscharte. All dies soll ihren Kindern zeigen, dass sie genau so normal und schön sind wie alle anderen. Es ist Spielzeug, das Selbstbewusstsein geben soll.

Neuer Trend?
Ein britischer Spielzeughersteller namens „Makie“ war von der Idee so begeistert, dass er jetzt für „Toys like me“ Puppen herstellte, die selbst Besonderheiten oder Behinderungen haben. Eine Puppe hat ein großes Muttermal, dass je nach Kind angepasst werden kann, die andere benötigt einen Gehstock, wiederum eine Puppe braucht Hörgeräte.


Die außergewöhnlichen Spielzeuge stoßen auf Begeisterung und Anerkennung. Wie schön wäre es, wenn bald auch große Hersteller diesem Trend folgen würden um Kindern zu zeigen, dass sie, so wie sie sind, perfekt sind.

 

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