Abgängig

28-jährige Wienerin wird vermisst

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Shqiponje A. wurde zuletzt am 16. Oktober in Wien gesehen.

Das plötzliche und ebenso unerklärliche Verschwinden einer 28-jährigen gebürtigen Kosovarin in Wien-Rudolfsheim gibt den Ermittlern weiterhin Rätsel auf. Die Kellnerin hatte am 16. Oktober ihre Wohnung verlassen und war nie an ihrem Arbeitsplatz - einem Lokal im selben Bezirk - angekommen. "Wir wissen nicht, in welchen Kreisen sie verkehrt hat, deshalb wird in alle Richtungen ermittelt", sagte eine Polizei-Sprecherin.

Scheinehe
Die Vermisste ist zweifache Mutter. Laut Berichten der Tageszeitung "Österreich", soll die 28-Jährige Geld gebraucht haben und darum eine Scheinehe im Kosovo eingegangen sein. Mit den 3.000 Euro soll sie den Schlepper, die ihren Bruder nach Wien schleusten, bezahlt haben. "Österreich" zufolge könnte die Scheinehe allerdings auch der Grund für ihr Verschwinden sein. Demnach hatte der frisch Angetraute nicht nach Österreich ausreisen dürfen, weshalb er das Geld von der Frau zurückverlangt haben soll.

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