Fall Natascha

Adamovich will seine Ruhe

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Der Kommissions-Chef äußerte sich zum angeblichen Fluchtversuch kryptisch.

Ein Bericht in der am Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" zur Causa Natascha hat im Vorfeld für erhebliche Aufregung gesorgt. Es geht um die Frage, ob das entführte Mädchen bei mehreren Fluchtversuchen freiwillig zu ihrem Peiniger Wolfgang Priklopil zurückgekehrt ist – wie es angeblich aus Ermittlungen der Kampusch-Evaluierungskommission hervorgehen soll.

Schwarz vor Augen
„Das kam nicht von mir, man kann das so oder so interpretieren, ich interpretiere es jedenfalls nicht“, hoffte Kommissions-Chef Ludwig Adamovich im Gespräch mit ÖSTERREICH auf endlich einkehrende Ruhe in dem Fall: „Alles wird mir seit dem Sommer nur als Missachtung des Opfers ausgelegt, das geht mir gehörig auf die Nerven.“

Zu einem Fluchtversuch Nataschas äußerte sich Adamovich kryptisch: „Sie ist bis zum Zaun von Priklopils Grundstück gelaufen. Dann, hat sie gesagt, wäre ihr schwarz vor Augen geworden. Da sieht man, wie stark der Druck war.“

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