Ferienort Hurghada

AUA-Maschine steckt wegen Sandsturm fest

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135 Passagiere betroffen

Wegen eines Sandsturms hat ein Airbus A319 der Austrian Airlines (AUA) nicht abheben können. 135 Passagiere, die eigentlich am Donnerstag in Wien zurückerwartet wurden, sind damit in dem ägyptischen Ferienort am Roten Meer gestrandet. Ein Sprecher der AUA sagte, dass der Sandsturm stärker als vorhergesagt war.

Die A319 geriet auf dem Hinflug von Wien in den Sturm. Nach der problemlosen Landung wurde das Flugzeug sicherheitshalber einem sogenannten Engine-Check unterzogen, was etwa sechs Stunden in Anspruch nahm. Dies hatte allerdings zur Folge, dass die Crew bei einem sofortigen Start die Arbeitszeit überschritten hätte.

Der Start wurde auf Freitag verschoben. Allerdings kam am Freitag wegen des Sandsturms feiner Staub aus der Klimaanlage der A319. Der Startversuch wurde abgebrochen, der Flieger kehrte laut dem AUA-Sprecher zum Gate zurück. "Aus Sicherheitsgründen", betonte der Vertreter der Fluglinie.

Das Ziel sei nun, die Passagiere einerseits bestmöglich zu betreuen und andererseits schnellstmöglich nach Wien zu befördern. Laut dem Sprecher wurde den Fluggästen ein All-Inclusive-Fünf-Sterne-Hotel in Hurghada angeboten. Unterdessen schickte die AUA einen Airbus A320 als Ersatzflugzeug leer mit einer Technikercrew nach Ägypten. Die A320 soll die gestrandeten Passagiere zurückbringen. Man bedaure die Unannehmlichkeiten für die Passagiere.

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