Im Kärntner Gailatal

Ausgestorben geglaubte Wildkatzen tappten in Fotofalle

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"Die Bilder sind der beste Beweis dafür, dass naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und die Förderung der Biodiversität und des Artenschutzes Hand in Hand gehen", so Antje Güttler, ÖBf-Betriebsleiterin Kärnten-Lungau.

Hermagor. Im Kärntner Gailtal sind zwei Wildkatzen in eine Fotofalle getappt. Wie die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in einer Pressemitteilung am Donnerstag bekannt gaben, gelte diese Tierart in Österreich als ausgestorben, erobere aber wieder Lebensräume in naturnahen Wäldern. So auch in einem Bundesforste-Revier in Hermagor nahe des Presseger Sees. Die ÖBf würden sich bereits seit 2009 über die "Plattform Wildkatze" für das heimische Wildtier engagieren, hieß es in der Meldung.

"Die Bilder sind der beste Beweis dafür, dass naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und die Förderung der Biodiversität und des Artenschutzes Hand in Hand gehen", zeigt sich Antje Güttler, ÖBf-Betriebsleiterin Kärnten-Lungau über die Rückkehr der Wildkatze erfreut. Die scheue und einzelgängerische Wildkatze stelle hohe Ansprüche an ihren Lebensraum und würde in den strukturreichen, weitläufigen Wäldern ausreichend Platz finden.

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