Aufregung in Pinkafeld:

Lkw brannte auf A2, Pferd stürzte in Bachbett

Teilen

Der Einsatz auf der Südautobahn dauerte mehrere Stunden.

Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld (Bezirk Oberwart) hat gestern, Donnerstag, einen einsatzreichen Tag gehabt. Auf der Südautobahn (A2) zwischen Pinkafeld und Loipersdorf brannte in Richtung Wien ein Lkw-Anhänger. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, berichtete Kommandant-Stellvertreter Christian Ulreich am Freitag der APA. Zuvor musste ein in einem Bachbett gestürztes Pferd geborgen werden.

"Das Tier ist mit den Hinterläufen unter einem Stein hängengeblieben und war zu schwach, um aufzustehen. Wir mussten das Pferd daher mittels Kran bergen", so Ulreich.

Pferd stürzt in Bachbett
© APA/FF-PINKAFELD

Stundenlanger Einsatz

Kurz darauf, um 16.44 Uhr, erfolgte schließlich die Alarmierung wegen eines brennenden Lkw-Anhängers. "Der Lenker hat den Rauch bemerkt, ist zur Seite gefahren, hat den Anhänger selbst abgesattelt und die Feuerwehr verständigt", schilderte der stellvertretende Kommandant. In dem Anhänger, in dem sich laut Ulreich Plastik und Restmüll befunden hat, dürfte das Feuer entstanden sein. "Der Lenker hat uns erzählt, dass es dort zu brennen begonnen hat."

Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr Pinkafeld bis 22.30 Uhr. "Die Löscharbeiten haben relativ lange gedauert, da wir das dicht gestapelte Ladegut abladen mussten. Außerdem hat auch die zu geringe Wasserversorgung Probleme gemacht", so Ulreich. Insgesamt waren vier Feuerwehren mit knapp 60 Leuten im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.