Am Neusiedler See

Vermisster Bootsfahrer wohlauf

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Konnte sich selbst in Sicherheit bringen.

Heftige Gewitter und starker Regen haben Donnerstagabend für zahlreiche Einsätze der burgenländischen Feuerwehren gesorgt. Die Florianijünger mussten Dutzende Keller auspumpen, am Neusiedler See waren zwei Wassersportler in Seenot geraten, konnten jedoch wohlauf zurückkehren, teilte Swen Karassowitsch, Feuerwehrkommandant in Rust, der APA mit.

Ein Elektroboot-Fahrer schlug gegen 18.00 Uhr Alarm, er hatte versucht eine Schilfhütte zu erreichen, scheiterte jedoch. "Wir haben dann nach dem Mann gesucht, er konnte sich aber selbst in der Ruster Bucht in Sicherheit bringen. Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz beendet", so Karassowitsch.

Der Bootsfahrer sei, wie auch ein gekenterter Segler, nach dem zuvor gesucht wurde, wohlauf, hieß es. Eine Privatperson hatte den Mann mit seinem Katamaran entdeckt und den Kommandanten verständigt.

Auch zu Land hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun, die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) kam stellenweise mit dem Alarmieren nicht nach. In den Bezirken Neusiedl am See und Eisenstadt Umgebung mussten Keller ausgepumpt werden. Am schlimmsten dürfte es jedoch den Bezirk Oberpullendorf erwischt haben. "Fast jede Ortschaft ist betroffen, überall finden Pumparbeiten statt", sagte eine Sprecherin der LSZ.

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