Hightech

Die Polizei kriegt mobile Computer

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Österreichs Polizei wird mit mobilen PCs ausgestattet: Statt Notzibücher gibt´s jetzt Flatbooks und Pocket PCs für Streifendienste.

Flatbooks und Pocket PC: Österreichs Polizei schreitet in ein neues Hightech-Zeitalter. Die kleinen Bord-Computer wurden am Freitag in Kufstein präsentiert und sollen nach einem Test bald in ganz Österreich zum Einsatz kommen.

Über Flatbooks, die in Streifenwagen Verwendung finden, können die Beamten auf das zentrale Fahndungssystem, auf Urkundeninformationen und das Zentrale Melderegister, und das Waffenregister. Auch das Vereinsregister und die Führerschein-Evidenz sind mobil abrufbar.

Ein mobiler Pocket-PC lässt die Exekutive in Zukunft zusätzlich Einblick auf die Personen- und Kfz-Fahndung gewähren. Die Kosten für die Geräte belaufen sich laut Innenministerium auf 6.000 Euro pro Fahrzeug. Innenministerin Prokop sprach bei der Präsentation von einem neuen Fahnungszeitalter.

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