Das Rote Kreuz befindet sich nach dem Amoklauf derzeit mitten im Einsatz.
Zwei Kriseninterventionsstellen wurden eingerichtet. Derzeit sind rund 160 Mitarbeiter vom Roten Kreuz im Einsatz, wie das Nachrichtenportal "5 Minuten" berichtet.
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Die Verletzten wurden auf mehrere Krankenhäuser in und um Graz aufgeteilt, zuletzt gab es Berichte, dass die Spitäler aufgrund der hohen Opfer- und Verletztenzahl kurzzeitig überlastet gewesen sind.
Hilfsnummer
Stefan Loseries - Mitarbeiter beim Roten Kreuz" erklärte gegenüber "5 Minuten", dass über den lokalen Einsatz auch eine Hilfsnummer zur Verfügung stehe: „Für jeden Grazer und Steirer ist ab 14 Uhr eine Ö3-Kummernummer bereit."
"Sind auch nur Menschen"
Er fügte hinzu: „Der Einsatz nimmt uns auch mit, wir sind schließlich auch Menschen.“ Die Effektivität des Einsatzes wird durch eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei und der Feuerwehr in Graz sichergestellt. Solche Szenarien werden regelmäßig geübt, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.