Minus 1,5 Prozent

Geburten-Rückgang in Österreich

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An erster Stelle liegt Oberösterreich, gefolgt vom Burgenland.

36.492 Neugeborene im ersten Halbjahr 2013 haben in Österreich laut Statistik Austria einen Geburtenrückgang um 1,5 Prozent ergeben. Nachdem von Jänner bis Juni 2012 37.059 Geburten registriert wurden, macht die Differenz bei den Lebendgeborenen nach den vorläufigen Zahlen 567 aus. Der um den vorjährigen Schalttag bereinigte Rückgang liegt bei einem Prozent. Im Zwölfmonatsvergleich bleibt die Zahl der auf die Welt gekommenen Babys so gut wie konstant, hieß es in einer Aussendung am Montag. Leicht gestiegen ist die Unehelichenquote.

So betrug die vorläufige Summe der in Österreich zur Welt gekommenen Säuglinge von Juli 2012 bis Juni 2013 77.133 , was einen Rückgang von fünf Geburten ausmacht, nachdem die Zahl in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode bis Juni 2012 77.138 betrug. Die Unehelichenquote erhöhte sich im Zwölfmonatsabstand von 40,6 auf 41,5 Prozent.

Von Jänner bis Juni 2013 wurden in sieben Bundesländern weniger Geburten registriert, mit 4,7 Prozent Minus liegt hier Oberösterreich an erster Stelle, gefolgt vom Burgenland (minus 3,9 Prozent) und Niederösterreich (2,5 Prozent). Steigende Zahlen wurden in Wien (plus 1,7 Prozent) und in Kärnten (plus 0,1 Prozent) festgestellt. Bei der Unehelichenquote liegt Kärnten im Halbjahresvergleich mit 53,5 Prozent vorne, in Wien ist sie mit 33,6 Prozent am niedrigsten - landesweit ist sie von 40,9 auf 41 Prozent gestiegen.

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