Erdtrabant zwischen 4.11 und 5.24 Uhr völlig vom Erdschatten bedeckt.
Eine gute Sicht auf die totale Mondfinsternis am frühen Montagmorgen (28. September) prophezeien die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für den Großteil Österreichs. Nur im Flachland und in einigen Tälern könnten Nebelfelder die Sicht auf das astronomische Ereignis trüben oder ganz verhindern.
Ab 3.07 Uhr beginnt der Kernschatten der Erde kontinuierlich die Mondscheibe abzudecken, der Mond steht zu diesem Zeitpunkt im Südwesten. Zwischen 4.11 und 5.24 Uhr ist der Mond dann total verfinstert, der Höhepunkt der Verdunkelung ist um 4.47 Uhr. Um 6.27 Uhr ist dann kein Erdschatten mehr am Mond zu erkennen.
Weil ein Teil des Sonnenlichts von der Erdatmosphäre gestreut wird und dennoch auf die Mondoberfläche trifft, entsteht eine rötliche bis bräunliche Färbung des Erdtrabanten. Wie genau das aussieht, lasse sich nicht genau vorhersagen und hänge stark vom aktuellen Zustand der Erdatmosphäre ab, etwa ob gerade viel oder wenig Vulkanstaub vorhanden ist, so Albert Sudy von der ZAMG.
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