In den kommenden Tagen soll es heiß werden. Rettungskräfte geben deswegen Tipps, wie man sich gegen die Hitze wappnen kann.
In den kommenden Tagen dürften Besucher in den Fanzonen mehr schwitzen als zuletzt, was auch am Wetter liegen wird. In Österreich werden hochsommerliche Temperaturen prognostiziert, vor allem im Osten. Damit die Hitze nicht zum gefährlichen Gegner wird, sollen drei "goldene Regeln" beachtet werden, wie Andreas Zenker, Sprecher des Wiener Sanitätsteams, im Gespräch betonte.
Kopfbedeckung tragen
Regel Nummer eins: Unbedingt eine
Kopfbedeckung tragen. "Die meisten Zwischenfälle bei Hitze sind
Sonnenstiche", so Zenker. Diese können mit einer Kappe - oder auch mit
einem der originellen Fanhüte - vermieden werden.
Viel Trinken
Die zweite Regel: Viel Trinken. Wird diese Regel
ignoriert, droht der Kollaps. Wobei es hier eine maßgebliche Einschränkung
gibt. "Alkohol und Sonne verträgt sich nicht", betonte der
Sprecher der Rettungskräfte.
Das Mitbringen größerer Flaschen in die Fanzone ist nicht erlaubt, aber auch nicht notwendig: Es sind in der Wiener EURO-Meile eigens Trinkbrunnen montiert worden, aus denen gratis Wiener Hochquellwasser fließt. Bei den Gastro-Ständen gibt es Softdrinks und Mineralwasser zu kaufen.
Oberbekleidung nicht ausziehen
Dritte Empfehlung: T-Shirts und
ähnliche Oberbekleidung nicht ausziehen. Denn sonst droht rasch Sonnenbrand,
da erfahrungsgemäß nur die wenigsten Besucher Sonnencreme mitnehmen. "Wir
gehen nicht davon aus, dass sich die Leute gegenseitig einschmieren werden",
so Zenker.
Bisher war es nicht wirklich notwendig, Tipps gegen die Hitze zu geben. Das bisherige EM-Wetter wird von den Rettungskräften als ideal eingestuft: Kaum Regen, aber auch nicht zu heiß. Aus diesem Grund habe es bisher auch verhältnismäßig wenige Einsätze gegeben, hieß es.