Österreich/Weihnachten

Im Schnitt werden sechs Personen beschenkt

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Für 27 Prozent der Befragten sind Einkäufe eher eine Belastung.

Die Österreicher überraschen zu Weihnachten im Durchschnitt sechs Personen mit Geschenken. 43 Prozent bereiten die Weihnachtseinkäufe Spaß, 27 Prozent empfinden sie eher als Belastung, der Rest ist unentschieden. Frauen und jüngeren Personen macht das Christmas-Shopping im Vergleich zu Männern und älteren Personen eher Freude. Das ergab eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr machen den Österreichern die Weihnachtseinkäufe mehr Spaß und sie sehen sie weniger als Belastung. 2016 haben 34 Prozent der Befragten die Einkäufe als eher belastend bezeichnet, während es heuer nur mehr 27 Prozent sind.

Die Planungen für die Weihnachtsgeschenke beginnen meist vier Wochen vor dem Heiligen Abend. Eine Woche vor Weihnachten ist Hauptsaison für den Einkauf der letzten Packerln. In allen Altersgruppen wird überwiegend im stationären Handel eingekauft - im Durchschnitt werden vierzehn Prozent der Weihnachtsgeschenke im Internet bestellt. Knapp jeder Zehnte beschenkt seine Liebsten auch mit selbst gemachten Sachen.

Würstel und Fisch

Lieblingshauptspeise zu Weihnachten sind Würstel, gefolgt von einer kalten Platte, Fisch sowie Braten. Gleichzeitig darf auch etwas Süßes am Heiligen Abend nicht fehlen. Dabei versammeln sich durchschnittlich fünf Personen rund um den Tisch.
Im Oktober und November wurden 1.151 Österreicher über 16 Jahren zum Thema Einkaufsverhalten und Planungen für den Heiligen Abend befragt.
 

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