Der 49-jährige Kärntner ist 30 Mal vorbestraft.
Bei seinem 31. Coup sei er nur „Schmiere gestanden“ beteuerte der Einbrecherkönig. Richter Christian Liebhauser-Karl und den Schöffensenat beeindruckte das wenig. Der Verhandlungsleiter stapelte einen Aktenberg über die bisherigen Verfahren des 49-jährigen Kärnteners vor sich auf. Der wiederum konnte kaum glauben, dass schon so viele Akten ihm „gewidmet“waren. „Das ist alles von mir?“, fragte er ungläubig. Er sei beim letzten Einbruch zudem „gar nicht so aktiv gewesen“, sondern habe nur als Aufpasser fungiert. Sein Freund und dessen Komplizin (16 Jahre jung) wollten beim Lagerplatz einer Firma bloß Kisten mit leeren Mineralwasserflaschen mitgehen lassen. Und damit ein paar Euros Pfand kassieren. Das (nicht rechtskräftige) Urteil: zehn Monate Haft. Der Angeklagte bat um Haftaufschub bis 1. Jänner - er will vorher noch seine Wohnung renovieren.