Lästige Insekten

Nach Regen folgt Gelsenplage

Nach trockener Zeit ohne lästige Insekten droht jetzt Moskito-Flut´.

Die ersten heißen Sommertage konnteman hierzulande weitestgehend ohne lästige Begleiterscheinungen genießen. Im Vergleich waren bislang kaum Gelden zu sehen. Während im Vorjahr bereits Hochsaison war und die stechenden Insekten zur Plage wurden. Doch das könnte sich nun bald ändern.

Denn einer der Hauptgründe für das Ausbleiben der Gelsen war die anhaltende Trockenheit. Nach den zuletzt verregneten Tagen droht jetzt eine wahre Gelsenplage. Denn vor allem kleine Lacken und Gewässer sind für die Insekten perfekt um sich zu entwickeln. Auch Blumentopf-Untersetzer, verstopfte Dachrinnen und Gießkannen dienen als Brutstätten.

Stiche Insekten
© oe24

150 Mücken kommen pro Weibchen auf die Welt

Ein Weibchen kann bis zu 150 weibliche Mücken auf die Welt bringen. Die weiblichen Nachkommen können wiederum bis zu 150 weibliche Mücken gebären. Acht Generationen gibt es in einem Sommer. Schon in den letzten Jahren schlug Ökologe Bernhard Seidel Alarm. „Die Behörden sind blind auf beiden Augen, sie nehmen die Stechmücken-Plage nicht wahr“, warnte der Experte bereits vor Jahren.

Bedenklich ist auch, dass zuletzt die tagaktive Tigermücke die heimsiche Gelse abgelöst hatte.

Laser aus China kann 
Gelsen bekämpfen

Herkömmliche Schädlingsbekämpfer, wie Gelsenstecker oder Sprays hat bereits jeder Haushalt vorrätig. Doch aus China kommt jetzt ein neues Produkt. Der „Photon Matrix“ ist eine Laserwaffe, welche die Mücken mit einer speziellen Technologie bekämpfen soll. Das moderne Gerät soll laut Hersteller bis zu 30 Gelsen pro Sekunde töten können und hat eine Reichweite von sechs Metern.

Damit kann man den Abend im Garten wieder stresfrei genießen.

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