Bei einer Fahrscheinkontrolle verletzte eine Gruppe Jugendlicher den Schaffner in einem niederösterreichischen Regionalzug.
Bei einer Attacke Jugendlicher ist ein Schaffner eines Regionalzuges in Niederösterreich verletzt worden, berichtete die Sicherheitsdirektion. Zu dem Vorfall kam es, als der 45-Jährige vorgestern, Mittwochabend, zwischen Böheimkirchen und Kirchstetten (Bezirk St. Pölten) Fahrkarten kontrollierte.
Kopfstoss gegen Schaffner
Die aus vier Burschen und drei Mädchen
bestehende Gruppe, die keine gültigen Tickets vorweisen konnte, beschimpfte
den ÖBB-Bediensteten. Schließlich versetzte ihm ein männlicher Jugendlicher
einen Kopfstoß. Der ÖBB-Bedienstete erlitt eine Rissquetschwunde an der
rechten Augenbraue und wurde im Landesklinikum St. Pölten medizinisch
versorgt.
Die Jugendlichen verließen den Zug in der Station Kirchstetten und flüchteten. Erhebungen zu ihrer Ausforschung seien noch im Gang, hieß es am Freitag.