Coup misslungen

Bankräuber in Linz flüchtete ohne Beute

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Angestellte sah Pistole und begann zu schreien: Verbrecher hatte Hosen voll.

Ein Bankräuber ist in Linz Donnerstagabend ohne Beute geflüchtet. Er nahm Reißaus, weil die überfallene Angestellte in der Filiale zu schreien begann. Das berichtete die Polizei Pressestelle Oberösterreich.

Der vorerst unbekannte Mann betrat kurz vor 17.30 Uhr eine Bankfiliale in der Linzer Industriezeile. Er wollte von der dort alleine anwesenden 38-jährigen Kassiererin einen Zehn-Euro-Schein gewechselt haben. Als die Frau die Kassenlade öffnete, um das Wechselgeld herauszunehmen, stand plötzlich der Mann hinter ihr und wollte sich selbst bedienen.

Sein Opfer bemerkte eine schwarze Pistole in der Hand des Täters. Deshalb begann sie zu schreien. Der Räuber ließ daraufhin von seinem Vorhaben ab und flüchtete ohne Beute aus der Bank. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief vorerst ergebnislos. Die Überfallene wurde nicht verletzt.

Der Täter wurde als 1,80 bis 1,85 Meter groß und 40 bis 45 Jahre alt beschrieben. Er war mit einer schwarz-weißen Wendejacke bekleidet. Am Kopf trug er eine blaue Strickhaube mit dunklen Applikationen.

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