Großes Aufatmen

HAKA Küche: Betrieb wird fortgesetzt

Gläubiger haben Sanierungsplan angenommen. 

Der Küchenhersteller HAKA in Traun (Bezirk Linz-Land) kann aufatmen: Die Gläubiger haben den Sanierungsplan angenommen, sodass der Betrieb fortgeführt werden kann. HAKA behält den Großteil der Beschäftigten und kann mit den Mitteln aus dem Fortbetrieb die anerkannten Forderungen begleichen.

Die Produktion von Maßküchen läuft wieder normal. Knapp acht Millionen Euro an Forderungen sind anerkannt, ein Drittel davon wird in Raten innerhalb von zwei Jahren zurückgezahlt. 120 der 150 Beschäftigten bleiben im Unternehmen. Geschäftsführer Gerhard Hackl betont, dass das Verfahren herausfordernd, aber zugleich eine Chance zur Weiterentwicklung war. Strukturen und Prozesse wurden optimiert, Lieferanten und Beschäftigte profitieren von schnelleren Zahlungen als bei einem Konkurs.

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