Schon zwei Tage hält eine ausgebüxte Rinderherde mehrere Feuerwehren auf Trag.
Helfenberg. Im Mühlviertel halten bereits seit zwei Tagen ausgebüxte Rinder mehrere Feuerwehren auf Trab. Im dichten Wald um Helfenberg wird nicht nur gesucht – teils müssen sich die Einsatzkräfte vor den Tieren in Acht nehmen.
Bereits am Mittwoch ist die Herde einem Landwirt entkommen. Insgesamt galt es, 17 Tiere einzufangen. Es konnten am Mittwoch zehn eingefangen werden, sieben Rinder sind weiterhin im Raum Helfenberg unterwegs. "Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit sowie der zunehmenden Unruhe der Tiere durch Reflektoren und Taschenlampen musste die Suche gegen 17 Uhr abgebrochen werden. Zum Schluss wurde die Situation sehr gefährlich, da einzelne Rinder bereits auf Einsatzkräfte losgingen", hieß es von der FF Helfenberg.
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Die Drohne der FF Haslach wurde ebenfalls frühzeitig angefordert, konnte jedoch aufgrund von Nebel und Schneefall nicht eingesetzt werden. Laut der Auskunft eines Tierarztes war auch die Betäubung der Tiere nicht möglich.