In einer einzigartigen Aktion klagt der gefallene Ex-Vizekanzler HC Strache Medien, weil sie über seine Scheidung berichtet haben.
Mehr als 200.000 Euro hat der über seine Ibiza-Affäre gestürzte Ex-Vizekanzler HC Strache von Medien über Klagen zu Berichten über seine Scheidung kassiert. Von Standard, Presse bis Puls24. Dahinter steht ein beispielloser Justiz-Skandal.
Nicht nur, dass Österreich das einzige Land der westlichen Welt ist, in dem über eine Politiker-Scheidung im Detail nicht berichtet werden darf (in den USA gehört das selbstverständlich zur Medienfreiheit)...
...Strache verbietet jeden Bericht über die Hintergründe, die zu seiner Scheidung geführt haben - obwohl sie von wichtiger politischer Relevanz sind.
Mehr noch: Strache hat bei seinen Klagen gegen die Mediengruppe ÖSTERREICH aus relativ wenigen Berichten eine Fülle an Entschädigungen fabriziert – auf allen nur denkbaren Kanälen. Mit diesem Trick holte sich Strache von allen Medien der Mediengruppe in Summe über 100.000 Euro.
Strache klagt alles, was online verfügbar ist: Er klagte die Online-Homepage, aber auch Facebook, X, TikTok, YouTube, Instagram usw. Dazu Print, E-Paper, Fernsehen - sogar TV-Moderatoren.
Österreichs Justiz sieht tatenlos zu, wie ihr Mediengesetz ad absurdum geführt wird und Medien mundtot gemacht werden.
Erst inszenierte Strache die Ehe wie Hollywood für seine Politik ...
HC Strache hat seine Ehe im Stil von Hollywood inszeniert, als ihm das politisch nützlich war. Für seinen Wahlkampf produzierte er Dutzende Home- und Jubel-Storys über seine „Liebe zu Philippa“. Er trat mit Philippa im Wahlkampf auf – nützte sie politisch aus, setzte sie auf sein Nationalrats-Mandat. Strache inszenierte eine Polit-Ehe als Wahlkampf-Hit.
Doch als es zur Scheidung kam, wollte Strache alle Medien mundtot machen – und ein Richter (unsere Justiz) hilft ihm dabei. Straches Scheidung sei plötzlich „Privatsache“, darf nicht berichtet werden. Ein Justiz-Skandal.