Oberösterreich zieht Bilanz: Mehr Tierschutz durch neue Gesetze, Bildung und Beratung. Trotzdem bleiben Herausforderungen wie der illegale Welpenhandel weiter bestehen.
OÖ. Mit dem modernsten Hundehaltegesetz in Österreich, verstärkter Unterstützung für Tierheime und Bildungsinitiativen wie "Tierschutz macht Schule" setzt Oberösterreich wichtige Akzente im Tierschutz.
Besondere Erfolge wurden beim Ausstieg aus Vollspaltenböden erzielt. Gleichzeitig bleibt der illegale Welpenhandel eine große Herausforderung, wie Tierschutz-Landesrat Michael Lindner am Montag sagte. Die Tierschutzombudsstelle OÖ bearbeitete im vergangenen Jahr 646 Anfragen und 504 Verwaltungsstrafverfahren. Vor allem Tierhaltungsverbote nahmen deutlich zu. "Tiere brauchen Schutz, Verantwortung und Respekt – jeden Tag", so Lindner, dem wichtig ist, dass Tierhalter sich ihrer Verantwortung bewusst werden.