Dieser belgische Skifahrer kann froh sein, dass er sich oder andere nicht schon auf der Piste schwer verletzt hat.
Unglaublich (dämlich), aber wahr: Der 29-Jährige, der in Wagrain seinen Ski-Urlaub verbringt, hatte Samstagabend um 18.10 Uhr schon gemessene mehr als 2 Promille. Ob er die Unmengen an Après-Ski-Alk schon auf einer Hütte oder erst im Tal getankt hatte, ist nicht bekannt (kann man sich aber vorstellen) – fest steht, dass sich der stark Betrunkene mit den Skischuhen an den Füßen hinters Lenkrad seines Kleinbusses setzte und die B 163 entlangfuhr.
Belgier noch vor Ort den Führerschein gezwickt
Unfall. In eine Linkskurve endete dann die mehr als leichtsinnige Fahrt – zum Glück, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden bzw. in den Unfall zu verwickeln: Der Belgier landete mit seinem Transporter im Straßengraben, weil er beim Bremsen vielleicht doch gleichzeitig das Gaspedal betätigt hatte.
Der 29-Jährige, bei dem ein Alkotest durchgeführt wurde, der exakt 2,02 Promille anzeigte, blieb unverletzt. Er wurde wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt und musste den Führerschein abgeben – die Skischuhe durfte er bei der Fahrt mit dem Taxi ins Quartier anbehalten . . . (kor)