Kein Geld für Süßigkeiten:

Flüchtling (13) geht mit Messer auf Betreuer los

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Der Zwischenfall ereignete sich in einer Asylunterkunft im Flachgau. 

Ein 13 Jahre alter Flüchtling ist am Mittwochnachmittag in einer Wohneinrichtung im Salzburger Flachgau mit einem Messer auf einen seiner Betreuer losgegangen. Der Nigerianer hatte vom 29-Jährigen Geld zum Kauf von Süßigkeiten gefordert. Weil sein Wunsch abgelehnt wurde, drehte er durch. Er beschädigte Möbelstücke und bedrohte den Betreuer mit einem Küchenmesser, informierte die Polizei.
 
   Der 29-Jährige verständigte mit dem Handy die Polizei, woraufhin ihm der Bursch das Telefon entriss und zerstörte. Beim Eintreffen der Polizisten in der Unterkunft hatte sich die Lage bereits beruhigt. Doch plötzlich gerieten sich der Jugendliche und ein Syrer in die Haare. Als die Beamten einschritten, ging der Nigerianer auch auf sie los, sodass sie ihm die Handfesseln anlegten. Die Polizisten brachten den Burschen schließlich in eine Klinik. Er wird nun wegen mehrerer Delikte bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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