Freude auf den Pisten über Neuschnee, aber in den Tälern bleibt es trüb und regnerisch
Die Kehrseite des Neuschnees, der sich bereits am Samstag eingestellt hat: „In den Gebieten, wo der Zuwachs an die 50 Zentimeter beträgt, ist mit spontanen Lawinenabgängen zu rechnen“, warnen die Experten. „Davon betroffen sind vor allem Regionen südlich vom Arlberg, den Nordalpen und den Kitzbüheler Alpen.“ Tourengeher müssen auf frischen Triebschnee in allen Hangrichtungen achten. Die Meteorologen: „An dieser Situation wird sich auch in den kommenden Tagen nichts ändern.“
Winter meldet sich bald mit voller Härte zurück
Für Sonntag und die nächsten Tage ist Schmuddelwetter angesagt: „Im Osten trüb und Regen. Außerhalb der Berge tut sich die Sonne schwer. Dazu lebhafter Wind im Osten.“
Und die nächste Kältekeule steht schon in den Startlöchern: „Im Februar ändert sich das Wetter markant. Der Osten Österreichs friert ein und eisiger Nordwind bläst uns um die Ohren.“
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14:27 Uhr: Der viele Neuschnee ist auch unseren Ski-Herren in Wengen (Schweiz) nicht gut bekommen. Im Slalom setzte es eine böse Schlappe für Hirscher & Co. Mehr dazu hier
13:39 Uhr: In Ischgl sind trotz schlechter Sicht zahlreiche Skifahrer unterwegs:
(c) wetter.at
12:53 Uhr:
12:00 Uhr: Aktueller Niederschlagsradar
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11:19 Uhr: Ein Blick auf Seefeld in Tirol
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10:46 Uhr: Die größte Lawinengefahr herrscht in den neuschneereichen Gebiete entlang des Alpenhauptkammes und das südliche Osttirol, hieß es. Dort wo der Neuschneezuwachs an die 50 Zentimeter betragen werde, sei auch mit "spontanen" Lawinenabgängen zu rechnen.
10:20 Uhr: Im Laufe des Tages wird ganz Österreich von den Niederschlägen erfasst. In den Niederungen wird es fast flächendeckend regnen, nur auf den Bergen gibt es dichten Schneefall. Im Flachland bleibt es für die Jahreszeit noch immer viel zu warm.
09:43 Uhr: Ein Blick vom Bregenzer Hausberg Pfänder auf den Bodensee
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09:21 Uhr: Nicht nur in Österreich schneit es, sondern auch in Italien. Die zweite Weltcup-Abfahrt der Frauen in Cortina d'Ampezzo (ITA) kann nicht wie geplant stattfinden. Die heftigen Schneefälle in der Nacht auf Samstag machen eine Durchführung des Rennens unmöglich. Mehr dazu hier
08:57 Uhr: Die Experten des Landes haben am Samstag mit dem in Tirol prognostizierten Neuschnee vor einem Anstieg der Lawinengefahr gewarnt. In weiten Teilen des Landes galt oberhalb von 2.000 Metern Stufe "3" der fünfteiligen Skala.
08:39 Uhr: Das aktuelle Schneeradar
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08:30 Uhr: Die Skigebiete in Osttirol und Südkärnten bekommen am meisten ab: Bis zu 60 Zentimeter Schnee. Etwas weniger in den nördlichen Alpen: Die Computer der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg) berechnen etwa für Schladming heute noch 20 Zentimeter.