Unfallserie

Schwere Rodel- und Skiunfälle in der Obersteiermark

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Binnen drei Tagen mussten fünf Freizeitsportler ins Spital.

Der Wintersport hat am vergangenen Wochenende in der Obersteiermark zu mehreren Ski- und Rodelunfällen geführt. Von Freitag bis Sonntag mussten fünf Freizeitsportler nach Alleinunfällen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden.

Zwei Skiunfälle ereigneten sich Sonntagmittag in Lachtal (Bezirk Murau) und Gröbming (Bezirk Liezen): In Lachtal kam ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung bei einem Hobby-Skirennen zu Sturz und zog sich schwere Schulter- und Unterschenkelverletzungen zu. Der Mann wurde von der Pistenrettung mittels Akja zum Landeplatz des Hubschraubers gebracht und von dort ins LKH Judenburg geflogen. Beim Unfall in Grömbing war eine 30-jährige Tourengeherin betroffen: Die Frau aus dem Bezirk Liezen befand sich mit ihrem Vater auf der Abfahrt vom Stoderzinken, als sie stürzte und sich am rechten Unterschenkel schwer verletzte. Die 30-Jährige wurde von der Bergrettung erstversorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Schladming geflogen.

Auf dem Pogusch (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) kam es Sonntagabend zu einem Rodelunfall: Ein 48-Jähriger verlor auf der Talfahrt auf einem Interessentenweg in einer Kurve die Herrschaft über seinen Schlitten und stürzte 50 Meter durch einen Hochwald ab. Angehörige, die nach ihm gefahren waren, verständigten die Rettungskräfte. Die Bergung des Schwerverletzten erfolgte durch die Bergrettung und zwei Freiwillige Feuerwehren. Der 48-Jährige wurde ins LKH Bruck/Mur eingeliefert.

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