Deutschlandsberg

Tiere aus Flammen-Inferno gerettet

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Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit über 90 Mann.

Im südweststeirischen Bezirk Deutschlandsberg ist am Montagvormittag ein Stallgebäude abgebrannt, wie die Landespolizeidirektion und die Feuerwehr mitteilten. Der Bauer konnte alle seine Kühe rechtzeitig ins Freie treiben. Fünf Feuerwehren mit über 90 Mann konnten den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf Wohn- und Nebengebäude verhindern. Die Ursache des Brandes ist noch unklar.

Das Gebäude am Lateinberg in Haselbach in der Gemeinde Pitschgau war gegen 10.45 Uhr in Brand geraten. Zehn darin untergebrachte Rinder konnten vom Landwirt und Atemschutztrupps der Feuerwehr unverletzt nach draußen gebracht werden. Die Flammen vernichteten allerdings rund 50 Tonnen Heu, zehn Tonnen Stroh und eine Futterschneidemaschine.

Großeinsatz

Die Feuerwehren Eibiswald, Hörmsdorf, Pitschgau-Haselbach, Lateindorf und Oberhaag mit mehr als 90 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen konnten die Flammen schließlich eindämmen, das Objekt selbst war aber nicht mehr zu retten. Für die Nachlöscharbeiten musste das Gebäude mit dem Kran der Wehr aus Eibiswald abgebrochen werden. Auch zwei Landwirte aus der Nähe halfen den Einsatzkräften mit ihren auf Fahrzeugen montierten Kränen.

Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Die Klärung der Brandursache wurde von Ermittlern des Landeskriminalamtes Steiermark übernommen.
 

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