Kripo kann loslegen

Tage nach Großbrand in Bad Waltersdorf

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Brand verwüstete Stallungen, tausende Hühner getötet. Gebäude wird abgerissen.

108.000 Hühner sind bei dem Großbrand am 1. August am Areal der Hörting KG in einem Waldstück bei Bad Waltersdorf den Flammen zum Opfer gefallen. 189 Feuerwehrleute kämpften stundenlang gegen die Flammen, aber Tiere und Gebäude waren nicht mehr zu retten. Die Brandursache ist ungeklärt. Denn für die Ermittler war es zu gefährlich, in den abgebrannten und einsturzgefährdeten Stallungen auf Spurensuche zu gehen. Erst nachdem die Staatsanwaltschaft grünes Licht für den Abbau des Wirtschaftsgebäudes gegeben hatte, konnte es gestern am Tatort losgehen. „Die Abbrucharbeiten sind im Gang und das Landeskriminalamt ist dabei, Proben zu nehmen“, teilte die Polizei mit. Ermittelt wird in alle Richtungen: Brandstiftung ist ebenso wenig auszuschließen wie ein Kurzschluss etc.

Im Hintergrund schwelt ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Behörden und der Hörting KG: Laut BH hätte der Firmenchef keine Bewilligung, was dieser aber dementiert.

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