Verbindungsstation des Zillertal-Shuttles in 1.450 Meter Seehöhe im Vollbrand.
Großalarm für die Feuerwehren im Zillertal: Um 10.20 Uhr ging ein Alarmruf bei der Leitstelle ein – auf 1.450 Meter Seehöhe brannte die Verbindungsstation des Zillertal-Shuttles in Hochfügen.
Schwieriger Einsatz für die Feuerwehren am Berg
Als schließlich die sechs alarmierten Feuerwehren aus dem gesamten Zillertal am Ort des Geschehens eintrafen, bot sich ihnen zunächst ein Bild der Verwüstung.
Die Station stand in Vollbrand und eine riesige Rauchwolke hüllte die gesamte Umgebung ein.
Trotzdem gelang es den Feuerwehren mit vereinten Kräften, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen. Die schweren Zerstörungen am Gebäude konnten sie freilich nicht mehr verhindern.
Brandermittler suchen nach der Feuer-Ursache
Die Gesamthöhe des Schadens ist derzeit noch nicht absehbar. Am Montag standen ab der Mittagszeit die Brandermittler im Einsatz – es gab keine Verletzten.
Wie lange der Zillertal-Shuttle für die Skifahrer gesperrt bleibt, war noch nicht absehbar.
Für den Skisport im Zillertal ist der Shuttle jedenfalls praktisch unverzichtbar: Seit Dezember 2004 schweben in der Achter-Kabinenbahn bis zu 2.100 Besucher pro Stunde in sieben Minuten von Hochfügen auf den Markopf.
So gelangen die Wintersportler in das Skizentrum Hochzillertal zur Verfügung, womit insgesamt 145 Pistenkilometer für die Skifahrer zur Verfügung stehen.