Semesterferien

Stauwarnungen für Westösterreich und Kärnten

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Alle Jahre wieder kommen die Semesterferien - und damit Kilometer lange Staus in den Ferienregionen.

Semesterferienbeginn in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und Vorarlberg sorgt für großes Verkehrsvolumen auf Österreichs Straßen. Eine Woche später beginnen die Ferien für die restlichen Bundesländer. Perfektes Wetter und optimale Bedingungen sorgen für einen Zusätzlichen Ansturm auf die Skigebiete.

Westösterreich und Kärnten im Mittelpunkt der Urlauber
Besonders betroffen werden am Samstag im Westen die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Kärnten sein. Neben den Semesterferien-Urlauber aus Österreich werden durch das schöne Pistenwetter auch zahllose Tagesschifahrer die Gelegenheit zum Spaß am und im Schnee nutzen. Weiters ist eine Reisewelle durch die sogenannten Frühlingsferien der Tschechischen Republik zu erwarten. Blechlawinen auf den Hauptverbindungen und den Zufahrtstrecken zu den Schigebieten sind vorprogrammiert. "Besonders die Tunnelportale wirken wie Nadelöhre und sind daher Staumagnete", warnt Angela Schmalzl vom ARBÖ-Informationsdienst:.

Die wichtigsten Staupunkte kurz zusammengefasst:

  • Tauernautobahn (A10), Bereich Ausfahrt Pongau, Skigebiete Bischofshofen und Gastein
  • Tauerntunnel (A10), Tauerntunnel und Karawankentunnel
  • Inntal Autobahn (A12), Bereich Kufstein, sowie Ausfahrten ins Zillertal und Pitztal
  • Rheintal Autobahn (A14) im Bereich des Pfändertunnels, Bregenz, der Ambergtunnel bei Feldkirch sowie Bludenz-Montafon
  • Arlberg Schnellstrasse (S16), Dalaaser Tunnels
  • Zillertal Bundesstrasse (B169), Brettfalltunnel
  • Fernpass Bundesstrasse (B179), Tunnel Vills/Füssen und Lermoosertunnel

Staus auch in Deutschland:
Der Zustrom deutscher Ferienreisender wird auch in Bayern für Verkehrsprobleme sorgen. Auf der A93 erwarten der ARBÖ-Informationsdienst zwischen dem Inntaldreieck und Kiefersfelden sehr zähesVerkehrsaufkommen. Auch auf der A8 werden die Kolonnen in Richtung Salzburg immer wieder still stehen.

"Erfahrungsgemäß ist mit dem Hauptreisestrom im Laufe des Samstag Vormittags zu rechnen. Wer sich lange Verzögerungen, Hektik & Stress ersparen will sollte entweder sehr zeitig in der Früh aufbrechen, oder zu einem späteren Zeitpunkt wegfahren. Für die Kleinen sollte genügend zum Spielen mitgenommen, da den Kids im Auto oft langweilig wird", so Angela Schmalzl.

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