Verkehrsunfall in Vorarlberg

Fünf Verletzte im Pfändertunnel

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Beim Unfall waren gleich mehrere Fahrzeuge beteiligt.

Bei einem schweren Verkehrsunfall im Pfändertunnel bei Bregenz sind am frühen Montagnachmittag fünf Personen verletzt worden, drei davon schwer. Ein 51-jähriger Lenker eines Lkw mit litauischem Kennzeichen geriet mit seinem Gefährt in dem einröhrigen Tunnel auf die Gegenfahrbahn, wo er ein Auto einklemmte und etwa 50 Meter mitschleifte. Zwei weitere Autos wurden ebenfalls in den Unfall verwickelt.

Fünf Verletzte
  Der 51-Jährige war kurz nach 13.30 Uhr auf der Rheintalautobahn (A14) in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam er mit seinem Lkw auf die linke Spur, wo er zunächst einen Wagen streifte, ehe er das nächste Auto frontal rammte und gegen die Tunnelwand drückte. Die beiden Insassen dieses Autos mit Schweizer Kennzeichen - ein Mann und ein Mädchen - erlitten schwere Verletzungen. Der Mann musste von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden.

   Ein weiterer Lenker eines Pkw mit Schweizer Nummerntafeln konnte nicht mehr rechtzeitig vor der Unfallstelle anhalten. Das mit zwei Personen besetzte Fahrzeug prallte mit der Frontseite gegen den Lkw.

   Zeugenaussagen zufolge war der Lkw bereits während seiner gesamten Fahrt durch den Tunnel aufgefallen. Immer wieder sei das Schwerfahrzeug ins Schlingern und über die Mittellinie geraten. Ein Alkotest beim Chauffeur fiel negativ aus.

   Der Pfändertunnel war für die Dauer der Berge- und Aufräumarbeiten für zweieinhalb Stunden gesperrt. In und um Bregenz kam es zu kilometerlangen Staus.

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