10-Tage-Vorschau

November-Föhn bringt uns jetzt über 20 Grad

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Der November bleibt auf lange Sicht meist sonnig und sehr warm.

Langzeitprognosen hatten also doch recht: Dieser November wird viel wärmer als im langjährigen Durchschnitt. 17 Grad wurden am Sonntag etwa wieder in Innsbruck gemessen, 16 Grad waren es in Wiener Neustadt. Jetzt wird es sogar noch wärmer. 18 Grad sind am Montag schon zu erwarten, für Mitte November unfassbare 22 Grad werden es am Dienstag. Erst am Donnerstag kühlt es mit Regen etwas ab - schon kurz danach ziehen die Temperaturen wieder an.

Der 9-Tages-Trend für Wien:

(Klicken Sie auf die Grafik für den 9-Tages-Trend in Ihrem Wohnort)

Das Wetter am Wochenbeginn:
Im Bergland ist der Himmel teils klar, sonst beginnt der Tag über vielen Niederungen, im Waldviertel und in einigen Tälern mit Hochnebel oder Nebel. Dieser lichtet sich aber bis zum Nachmittag gebietsweise und es scheint die Sonne. Im Westen und Süden gibt es hingegen besonders in den Südstaulagen auch stärkere Bewölkung und örtlich etwas Regen. Schnee fällt generell erst oberhalb von 2000m, während an der Alpennordseite regional Föhn bläst. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland sowie im Inntal auch teils lebhaft aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen 2 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 10 bis 17 Grad.

So sonnig und warm werden die nächsten Tage:

(Klicken Sie auf die Karte für alle Wetter-Infos aus Ihrer Region)

Am Dienstag lösen sich Nebel oder Hochnebelfelder in den Niederungen meist auf und machen der Sonne Platz. Nur im Waldviertel und in Teilen des Weinviertels können die Nebelfelder beständig sein. Im Westen und Südwesten halten sich allerdings teilweise erneut dichte Wolken. Im Süden, in Osttirol und Oberkärnten regnet es immer wieder. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Alpenostrand und in einigen Föhntälern lebhaft bis kräftig aus Ost bis Süd. In der Früh hat es zwei bis zehn Grad, später werden zehn bis 18 Grad erreicht.

Herbstimpressionen aus dem Ausseer Land



Am Mittwoch überwiegen entlang und südlich des Alpenhauptkammes bis in die Weststeiermark die Wolken und es regnet. Schnee fällt oberhalb von 2.000 bis 2.200 Metern. Überall sonst ist es nur im Bergland zeitweise sonnig, wobei die Bewölkung am Nachmittag langsam zunimmt. Über den Niederungen halten sich Nebel und Hochnebel oft hartnäckig. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand und in Föhntälern lebhaft bis kräftig aus Ost bis Südwest. Der Tag beginnt bei vier bis zwölf Grad, Höchsttemperaturen werden zwischen neun und 18 Grad erwartet.

Am Donnerstag bedecken in ganz Österreich dichte Wolken den Himmel und zumindest zeitweise regnet es überall. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1.300 und 1.800 Metern. Zum Abend hin lockert es dann in Vorarlberg wieder auf. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus Süd bis Nordwest. Nach vier bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen auch im Tagesverlauf nur auf sieben bis 13 Grad.

Am Freitag hält sich zu Beginn nördlich der Donau hochnebelartige Restbewölkung und zeitweise kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst startet der Tag über den Tälern und Becken oft mit Nebel, tagsüber setzt sich aber dann die Sonne durch. Im östlichen Flachland weht zunächst noch mäßiger West- bis Nordwestwind, sonst ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen voraussichtlich bei null bis zehn Grad, die Höchstwerte bei neun bis 15 Grad.
 

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