Obduktionsergebnis

46-jähriger Inder lag tot im Bett: Kein Fremdverschulden

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 46-Jähriger, der in der Vorwoche in der Zweitwohnung eines Bekannten in Wien-Margareten mit Halsverletzungen tot aufgefunden wurde, ist eines natürlichen Todes gestorben. 

Der Mann hatte an Vorerkrankungen gelitten, die todesursächlich waren, ergab die Obduktion. Die Verletzungen waren zudem mit einem Sturz durch Alkoholisierung in Einklang zu bringen, erläuterte Polizeisprecher Markus Dittrich am Montag auf APA-Nachfrage.

Der 53-jährige Besitzer der Wohnung hatte am vergangenen Dienstagabend nach dem Rechten sehen wollen, konnte jedoch die unversperrte Türe nicht öffnen, da der Schlüssel innen steckte. Zudem reagierte der 46-Jährige, dem er Unterschlupf gewährt hatte, weder auf das Klopfen an der Wohnungstüre, noch auf Anrufe. Daraufhin verständigte der Wohnungsbesitzer die Polizei, die die Türe von der Feuerwehr öffnen ließ. Der 46-Jährige lag leblos im Bett und wies nach ersten Berichten Würgespuren am Hals sowie einen Schnitt an einem Finger auf. Fremdverschulden war deshalb vorerst nicht ausgeschlossen worden. 

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