Die Fiaker überlegen auch eine Belagerung des Rathauses mit ihren Fuhrwerken.
Wien. Den Wiener Fiakern reicht es: „Wir werden von der Politik nicht ernst genommen. Wien muss wieder fiakerfreundlich statt fiakerfeindlich werden. Deshalb wehren wir uns“, sagt die streitbare Fiaker-Unternehmerin Ursula Chytracek zu ÖSTERREICH.
Widerstand. Die Liste der Probleme reiche von der geplanten Stilllegung des Standorts Michaelerplatz über die laufende Senkung aller Stellplätze an allen Fiaker-Standorten bis hin zu „Gummi-Hufen“, bei deren Tests nichts weitergehe, und generellen Verbots-Versuchen in der Innenstadt. „Wir werden heute die Pläne für unseren Widerstand präsentieren“, kündigt Chytracek an.
Ohne Poo-Bags vors Rathaus. Zuletzt hatten die Fiaker mit der Demo vor und der Belagerung des Rathauses gedroht – vielleicht ohne Poo-Bags für die Pferde. „Das stinkt zum Himmel“, wäre ab dann wörtlich zu nehmen.
Josef Galley