Ab heuer werden Mehrweggeschirr, Bio-Lebensmittel und regionales Essen aus Österreich zum Einsatz kommen.
Für viele ist es selbstverständlich geworden: das Eislaufen in der City. Doch was als 1.800 m² großes Freiluftevent 1996 mit 230.000 Besuchern begann, ist nun zu einem 9.000 m² großen mega Wintersport-Spektakel mit zuletzt 780.000 Gästen angewachsen.
Eisshow
Morgen wird Bürgermeister Michael Ludwig den Eistraum um 19 Uhr mit den Worten „Eis frei“ für alle eröffnen – an diesem Tag ist freier Eintritt. Eine atemberaubende Eisshow von Profi-Eiskunstläuferin Jasmin Wallner und die geballte Lady-Power des Eishockeyteams EHV Sabres beweisen ihr Können am Eis und werden Tausende mitreißen.
Eisterrasse SKY RINK
Dass der Eistraum 40 Tage lang – bis 1. März – von 10 bis 22 Uhr geöffnet hat, ist nichts Neues. Aber jetzt kommt der Clou: Durch den Rathauspark kann man nun in den ersten Stock, zur Eisterrasse SKY RINK kufen. Die 120 Meter lange Auffahrt wird ab Einbruch der Dunkelheit mit Lichteffekten flankiert und zaubert den Besuchern romantisches Eisfeeling in der Natur des Parks, mitten in der Wiener City in die Augen.
"ÖkoEvent"
Aber nicht nur für den Thrill ist gesorgt, sondern auch für die Umwelt. Der Wiener Eistraum wurde 2020 als "ÖkoEvent" ausgezeichnet. Ab heuer werden Mehrweggeschirr, Bio-Lebensmittel und regionales Essen aus Österreich zum Einsatz kommen. Zudem wird auch auf verantwortungsbewusste Mülltrennung geachtet, betont die Stadt Wien.
Gratis Kindereisfläche
Die Nachwuchs-Skater werden mit einer neuen größeren Eisfläche belohnt, während die Eltern rings um passende erweiterte Bestuhlungen zum Anfeuern vorfinden.
Privat-Chalet
Die Eisstockbahn ist neu auch für geschlossene Gesellschaften zu mieten, auf Bedarf auch mit kulinarischer Verpflegung. Die Almhütte fasst 20 Personen und für 34,90 Euro pro Person wird ein 3-Gänge-Menü serviert.
Tickets & mehr
Erwachsene zahlen ganztags 8 Euro, Kinder 5,50 Euro. Auch Saisonkarten für die 40 Tage gibt es (78 Euro, 38 Euro für Kinder). Insgesamt 2.000 Eislaufschuhe können für 7,50 Euro ausgeliehen werden, der Spind kostet 3 Euro. Neu ist ein zusätzlicher Aushub, der die Massen flott aufs Eis bringen soll.