Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) rät nach den beiden Vorfällen in Wien dringend von der Anwendung ab.
Nach zwei gemeldeten Vergiftungserscheinungen bei Kindern hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) vor magistral zubereiteten (spezielle Zubereitungen in der Apotheke auf Einzelrezept des Arztes, Anm.) Noscapin-Hustensäften gewarnt. Diese sollen nicht angewendet werden.
Die Warnung gilt ebenso für andere noscapinhaltige Zubereitungen wie etwa Noscapin-Zäpfchen. "Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine Vorsichtmaßnahme", hieß es in einer Aussendung. Es bestehe aber der Verdacht auf Verunreinigung mit giftigem Atropin.