Greifenburg

Wolf in Kärnten von Landwirt erlegt

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Holub: "Bedauerlich, aber offenbar Extremsituation".

Der Wolf, der Mittwochabend in Greifenburg in Kärnten von einem Landwirt erlegt worden ist, ist laut Polizeiangaben zuvor in Stall des Bauernhofes eingedrungen. "Es ist bedauerlich und traurig, dass ein Wolf erlegt worden ist. Der Landwirt war aber offenbar in einer Extremsituation, es ist niemandem ein Vorwurf zu machen", sagte der für Naturschutz zuständige Landesrat Rolf Holub (Grüne) zur APA.

Laut Polizei hatte der Sohn des Bauern gegen 20.00 Uhr ein Tier beobachtet, das in den Schafstall schlich. Er verständigte daraufhin seinen Vater. Der wiederum holte sein Jagdgewehr und erlegte den Eindringling. Erst danach stellte sich heraus, dass es sich um einen Wolf gehandelt hatte. Bei der Polizei wurde wegen des Vorfalls aber jedenfalls Anzeige erstattet, da es sich bei einem Wolf um ein geschütztes Tier handelt.

"Viele Wildtiere kommen zurück, und das ist gut so", meinte Holub. Die Menschen müssten nun aber wieder lernen, mit den "Rückkehren" umzugehen. Dazu seien noch viele "bewusstseinsbildende Maßnahmen" notwendig. In Bezug auf Bären etwa sei diesbezüglich in Kärnten schon vieles geschehen, so Holub.

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