Nach dem jüngsten Auftritt von Grünen-EU-Kandidatin Lena Schilling bricht der Aktivist Sebastian Bohrn Mena endgültig mit den Grünen.
Die Schilling-Affäre will einfach nicht enden. Nach dem eher blamablen ersten Auftritt im EU-Parlament der Grünen Lena Schilling hat es massive Kritik gegeben. Schilling war nicht bereit, zu den jüngsten Enthüllungen konkret Stellung zu nehmen - sie soll ja einem Notariatsakt zufolge eine Affäre mit dem ZiB2-Moderator Martin Thür erfunden haben.
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Nun, Sebastian Bohrn Mena, über den Schilling die Unwahrheit in die Welt gesetzt haben soll, er hätte seine Frau Veronika misshandelt, reicht es jetzt endgültig. Auf Facebook bricht der Umweltaktivist mit den Grünen, mit denen er sogar noch nach Bekanntwerden der Schilling-Affäre zusammengearbeitet hatte: "Ich will von der ganzen grünen Parteispitze nichts mehr wissen, für mich sind die alle untragbar geworden. Solange sie hinter Schilling stehen, solange wird sich das nicht ändern."
Hier das gesamte Posting von Bohrn Mena:
Schilling hatte sich in Straßburg geweigert, nochmals zur Affäre Stellung zu nehmen: "Ich habe Verantwortung übernommen und möchte jetzt eigentlich gerne über Politik und Klima sprechen", meinte sie nur.