''Kuschelkurs''

4 Häftlinge entflohen: FPÖ tobt nach Serien-Ausbrüchen

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Auf der Flucht ist nach wie vor ein 35-jähriger Tschetschene, der unter anderem wegen schwerem Raubes in Haft saß.

Der Strafvollzug hat sich in der vergangenen Woche nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Insgesamt vier Häftlinge waren entflohen. Drei davon wurden wieder gefasst, eine Person ist immer noch auf der Flucht.

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FPÖ tobt

Auch die Politik äußert sich nun zu den Serien-Ausbrüchen. Gerade die FPÖ tobt und fordert härtere Maßnahmen. "Das Ganze kann nur passieren, weil seit Jahren ein Kuschelkurs im Vollzug eingezogen ist. Es wurden die einfachsten Maßnahmen zur Sicherung abgeschafft. So hat sich der sogenannte Bauchgurt bewährt, über den der Häftling vor dem Körper so gesichert ist, dass er auch nicht den Beamten, Arzt oder einen Unbeteiligten verletzen kann", so der FPÖ-Abgeordnete Christian Lausch in einer Aussendung.

"Viel einfacher und sicherer wäre eine Behandlung in einem sicheren Heeresspital, hier fehlt es zwar an den notwendigen Verträgen, aber das kann ja nicht wirklich ein Problem sein. Wenn dann nun auch der Verbringungszeitraum, im Gegensatz zur gelebten Praxis, nicht bekanntgegeben wird, fällt es den Häftlingen viel schwerer, eine Fluchthilfe zu organisieren", so der Abgeordnete weiter.

Auf der Flucht ist nach wie vor ein 35-jähriger Tschetschene, der unter anderem wegen schwerem Raubes in Haft saß.

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