Entspannung

Asyl: Länder nehmen mehr Flüchtlinge auf

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Trotz Aufnahmestopps in Traiskirchen bewältigt das Innen­ministerium den Asyl-Zulauf.

Leichte Entspannung im Polit-Gezerre um die Unterbringung von Flüchtlingen in Österreich. Die Bundesländer nehmen nämlich inzwischen mehr Menschen zur Betreuung auf als in den Monaten zuvor. Die Aussprache vergangene Woche zwischen der Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und dem momentanen Chef der Landeshauptleutekonferenz, Kärntens Peter Kaiser (SPÖ), scheint Wirkung gezeigt zu haben.

Kaiser hatte versprochen, dass die Länder ihre Quoten mindestens zu 88 Prozent erfüllen werden. Tatsächlich ziehen die Übernahme-Zahlen in den Bundesländern an, heißt es aus dem Innenministerium. Tirol, Kärnten und Oberösterreich haben bereits angekündigt, dass sie in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Plätze für Flüchtlinge schaffen wollen.

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