Ade Protz-Büro

"Besenkammer": Das neue Büro von Winter

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Kein Protz: Die wilde Abgeordnete muss sich in Zukunft mit weniger zufrieden geben.

Susanne Winter ist nach ihrem Applaus für ein antisemitisches Posting zwar aus der FPÖ geflogen, sie bleibt aber weiter als „wilde“ Abgeordnete im Parlament. Das heißt: Sie kassiert weiterhin eine Gage von 8.583 Euro brutto. Winter bleibt sogar mehr als vor dem Ausschluss übrig, da sie sich die Parteisteuer von 1.030 Euro (12 Prozent) erspart.

++ Nachlesen: Winter kassiert 8.583 Euro für nichts ++

Nun postete Sie ein Foto auf Facebook, dass zeigt, was vom einstigen FPÖ-Aushängeschild übrig geblieben ist - nämlich nur ein spärlich eingerichtetes Büro.

 

 

Das ist mein neues Büro und ich bin echt stolz darauf ;-)! Es ist kein PROTZ-BÜRO sondern ein Büro für einen Volksvertreter .

Posted by Susanne Winter on Mittwoch, 11. November 2015

 

Mitleid auf Facebook
Winter selbst zeigt sich da weniger deprimiert, im Gegenteil, sie ist sogar richtiggehed stolz auf ihre kleine Werkstätte: "Das ist mein neues Büro und ich bin echt stolz darauf !Es ist kein PROTZ-BÜRO sondern ein Büro für einen Volksvertreter", schreibt die Ex-FPÖ Abgeordnete auf Facebook.

Auch ihre Fans sind begeistert von der euen Bescheidenheit der "wilden" Abgebordneten. Zwischen den Glückwünschen mischt sich aber auch ein bisschen Mitleid: "Ein bisschen mehr für einen Doktor wäre angebracht", schreibt da etwa ein User. Feststeht: Der große Parteiprunk gehört für Susanne Winter jetzt der Vergangenheit an.

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